10 Dinge, die Kandidaten im Jobinterview nicht vor Nervosität ausplaudern sollten

Juni 08, 2017

Ein Interview ist eine Stresssituation, in der manche Kandidaten versuchen die Stille zu füllen und ohne nachzudenken persönliche Dinge ausplaudern.

Hier finden Sie 10 No-Go Themen im Jobinterview:

1.      Finanzielle Probleme

2.      Beziehungsprobleme

3.      Rechtliche Schwierigkeiten

4.      Krankheiten oder Verletzungen

5.      Pläne mit der Familie

6.      Überschaubare Verpflichtungen

7.      Politische Ansichten

8.      Religiöse Orientierung

9.      Beschwerden über den vorherigen Chef

10.  Ein unschönes Ende der vorherigen Beschäftigung

 

Ein guter Trick die Nerven vor dem Interview zu beruhigen ist es schon am Vorabend „in die Rolle zu schlüpfen“. Spielen Sie das Interview im Kopf mehrfach durch. Auch ein Mini-Workout vor dem Interview beruhigt die Nerven. Wenn Sie also kurz vor Ihrem Gespräch an einer Treppe vorbeikommen laufen Sie diese ruhig ein paar Mal hoch und runter. Diese unkonventionelle Methode versetzt Ihren Körper in einen Zustand der Erholung, was sowohl die Konzentration als auch die Gemütsruhe steigert und letztendlich sogar Ihre Stimme beruhigt.


Keine weitere Anmeldung möglich

Februar 15, 2017

Unser Führungskräfte Workshop mit dem Filmorchester Babelsberg ist AUSGEBUCHT. Weitere Anmeldungen können derzeit leider nicht berücksichtigt werden.

Zusätzliche Termine sind als Inhouse Seminar (8 bis 20 Teilnehmer) auf Anfrage weiterhin buchbar.


8 Tipps für das zweite Vorstellungsgespräch

Februar 09, 2017

Die Tatsache dass Sie zum zweiten Vorstellungsgespräch eingeladen worden sind zeigt, dass Sie beim ersten einen guten Eindruck hinterlassen haben. Die Einladung ist allerdings keine Garantie dafür, dass Ihnen die Stelle auch angeboten wird weshalb gilt: Bereiten Sie sich für das zweite Gespräch mindestens genauso gut vor wie für das erste. Fragen werden in dieser Runde direkter gestellt werden und Sie müssen sich gegen andere gut qualifizierte Bewerber durchsetzen, die es ebenfalls in die zweite Runde geschafft haben. Hier lesen Sie 8 Tipps für Ihr zweites Vorstellungsgespräch:

1. Denken Sie an das erste Gespräch zurück

Bevor Sie ins zweite Vorstellungsgespräch gehen sollten Sie sich das erste noch einmal ins Gedächtnis rufen. Haben die Personalverantwortlichen auf ein Thema besonderen Wert gelegt? Welche Themen wurden generell besprochen? Beschäftigen Sie sich damit und zeigen Sie, dass Sie neue Gedanken beisteuern können. Es ist außerdem wichtig im zweiten Gespräch Ihre Selbstpräsentation nicht zu verändern um authentisch zu bleiben.

2. Stellen Sie sich auf neue Gesprächspartner ein

Im ersten Gespräch saßen Sie sehr wahrscheinlich dem HR-Manager und/oder einem direkten Vorgesetzten gegenüber. Voraussichtlich wird im zweiten Gespräch mindestens eine Person dabei sein, mit der Sie vorher noch nicht gesprochen haben. Es kann also sein, dass sich Fragen aus dem ersten Gespräch wiederholen.

3. Rechnen Sie mit detaillierten Fragen

Sehr wahrscheinlich werden die Fragen in der zweiten Vorstellungsrunde tiefer ins Detail gehen als die vorherigen. Sie sollten mit Fragen bzgl. einzelner Abschnitte in Ihrem Lebenslauf und zu konkreten Herausforderungen aus Ihrem Fachbereich rechnen. Überlegen Sie sich vorab wie Sie auf Fragen zu Ihrer Wechselmotivation sowie Ihrer Reise- oder Umzugsbereitschaft antworten möchten.

4. Stellen Sie kluge und kritische Fragen

Bereiten Sie sich vor, indem Sie nicht nur offene Fragen zur Stelle vorab notieren sondern auch vorhandene Informationen zum Unternehmen (z.B. auf der Website) genauestens studieren. Zeigen Sie, dass Sie sich in der Branche auskennen und am Unternehmen interessiert sind. Sie werden einen bleibenden Eindruck hinterlassen wenn Sie im Gespräch, in dem es verstärkt um Ihre Fragen gehen wird, mehr als ein, zwei Fragen vorbereitet haben und mit Ihrem Gegenüber eine aktive Konversation über das Unternehmen führen können.

5. Reden Sie über das Gehalt

Seien Sie vorbereitet auch über Ihr Gehalt zu sprechen. Warten Sie aber bis Ihr Gegenüber das Thema anspricht. Informieren Sie sich vorab über branchenübliche Gehälter, hierzu dienen z.B. Gehaltsstudien oder Gehaltsrechner.

6. Sie sollten auf alles vorbereitet sein

Manche Unternehmen nutzen die zweite Vorstellungsrunde für sogenannte Stresstests. Besonders schwierige, verwirrende oder teilweise sogar provokante Fragen machen diese aus. Hier wird Ihre Spontanität, Kreativität und Stressresistenz geprüft. Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie punkten bei dieser Art Interview am besten dadurch souverän, sachlich und diplomatisch zu bleiben und die Situation von mehreren Seiten zu beleuchten.

7. Seien Sie bereit die Kollegen kennenzulernen

 Falls Sie im Anschluss an das Gespräch durch das Büro geführt und potentiellen Kollegen vorgestellt werden seien Sie offen und freundlich. Zeigen Sie wenn Ihnen gefällt was Sie sehen. Stellen Sie gerne relevante Fragen wie bspw. die einzelnen Abteilungen die Ihnen gezeigt werden mit ihrer zukünftigen genau zusammenarbeiten etc.

8. Erfahren Sie was als nächstes passiert

Das zweite ist oft das letzte Gespräch das geführt wird, daher sollten Sie am Ende erfahren wie es weitergeht. Falls Sie überzeugt haben und Ihnen an dieser Stelle ein Angebot gemacht wird denken Sie bitte nicht, dass Sie an Ort und Stelle zu- oder absagen müssen. Seien Sie aber auf jeden Fall darauf gefasst auf eine solche Situation reagieren zu müssen. Wenn Sie sich noch nicht zu 100 Prozent sicher sind bitten Sie einfach um ein paar Tage Bedenkzeit, dies ist üblich und Ihr Gegenüber wird das verstehen. Wird es eine weitere Bewerbungsrunde geben sollten Sie die Gelegenheit nutzen und hier erfragen was genau auf Sie zukommt um sich entsprechend vorbereiten zu können.


Lösung des Monats: Februar

Februar 01, 2017

Führungskräfteführerschein 

Nichts ist für viele Menschen so selbstverständlich wie ein Auto zu fahren: Reinsetzen, losfahren… Doch wenn die Tankanzeige aufleuchtet – müssen wir tanken, wenn es schneit – müssen wir Winterreifen wechseln… denken Sie an all die anderen Wartungen und Reparaturen, die notwendig sind, damit der Wagen weiterhin einwandfrei läuft. Oft brauchen wir dafür auch die Hilfe eines Spezialisten. Wer sein Auto liebt, der pflegt es – denn ansonsten hat man nicht mehr lange etwas davon.

Das Führen von Mitarbeitern erfährt besonders bei langjährigen Führungskräften die gleiche Routine. Doch sind wir bei den Alarmsignalen aus der Belegschaft genauso aufmerksam wie bei unserem Auto? Woran erkennen Sie das der Motivationstank leer ist und was ist der richtige Treibstoff, der die Mitarbeiter wieder entfacht?

Ein großer und europaweit agierender Landmaschinenersatzteilhändler hat die Alarmsignale der Belegschaft erkannt und gemeinsam mit uns, einem Spezialisten auch in der Personalentwicklung, einen Führungskräfteentwicklungskonzept erarbeitet.

In 4 Modulen haben wir gemeinsam mit den Führungskräften ein Rollenverständnis erarbeitet und konkret an Ihrem Führungsverhalten gearbeitet.

 

Finden Sie hier unser Produkt 100TageCoaching Leadership oder nehmen Sie hier direkt Kontakt zu uns auf.


Lösung des Monats: Januar

Co - Arbeitgebermodell

Januar 14, 2017

Besonders jetzt, das neue Jahr hat begonnen, sind die Erwartungen hoch: mehr schaffen, schneller schaffen, besser schaffen als im letzten Jahr.  Da kommt es auf die richtigen Ressourcen zur richtigen Zeit.

Schultern Sie die Herausforderungen nicht allein – profitieren Sie von den Vorteilen unseres Co-Arbeitgebermodells und damit von unserem KnowHow in der Personalarbeit im Allgemeinen und in der Arbeitnehmerüberlassung im Speziellen.

Vor 5 Jahren haben wir das Modell für einen heute noch treuen Kunden maßgeschneidert. Es hat sich über die Zeit zu einem immer passgenaueren Beschäftigungsmodell entwickelt.

 

Sämtliche Bewerber- und Personalmanagementprozesse erledigen wir für Sie:

  • Wir übernehmen das Vertragsmanagement und das gesamte Einstellungsprozedere bis zum Onboarding
  • Wir führen die Lohnabrechnung durch
  • Wir sorgen für ein faires Trennungsmanagement

 

Daraus erschließen sich folgende Kundenvorteile:

  • Neue Mitarbeiter können im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung besser kennen gelernt werden und nach erfolgreicher Einarbeitung übernommen werden
  • Mitarbeiter können für Auftragsspitzen schnell rekrutiert, eingestellt und deren Betreuung, Abrechnung sichergestellt werden
  • die Kapazität der eigenen Personalabteilung wird dadurch nicht belastet
  • der Blick eines externen Sparringpartners verhindert Betriebsblindheit

 

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10 Fehler die Personaler im Bewerbungsgespräch machen

Januar 10, 2017

Im Internet finden sich unzählige Ratgeber, Artikel und Foren-Threads zum Thema Bewerbungsgespräch. Diese sind meist an den Bewerber gerichtet. Das ist schade, da die meisten Fehler während eines Bewerbungsgesprächs in der Regel auf der anderen Seite des Schreibtischs, auf Seiten des Interviewers gemacht werden.
Mit einigen dieser Fehler, wenn nicht sogar den meisten, werden Sie im Rahmen eigens absolvierter Bewerbungsgespräche wahrscheinlich selbst schon einmal konfrontiert gewesen sein.
Die acht Fehler, die im Bewerbungsgespräch von Interviewern am häufigsten gemacht werden:

 

1. Man lässt Sie sehr lange im Empfangsbereich/ Interviewraum warten

Verständlich ist, dass der Interviewer eventuell gerade beschäftigt ist und 5 Minuten verspätet zum Gespräch erscheint. Es ist auch verständlich, dass Interviews, aufgrund des Tagesgeschäfts, für einige Minuten unterbrochen werden müssen. Lässt man Sie allerdings bereits nach ihrer Ankunft 20 Minuten warten sollten Sie sich schon hier fragen: „Möchte ich wirklich für dieses Unternehmen arbeiten?“. Wichtiger als die Tatsache, dass Sie warten mussten ist an dieser Stelle die Reaktion des Interviewers auf die Situation. Entschuldigt man sich nicht bei Ihnen können Sie sich bereits ausmalen wie viel Respekt man sich in diesem Unternehmen gegenseitig entgegenbringt und wie eine potentielle Anstellung in diesem Unternehmen sich für Sie gestalten könnte.

2. Ihr Gegenüber erscheint unvorbereitet zum Gespräch

Einige Interviewer nehmen sich leider nicht die Zeit die Bewerbungsunterlagen ihres Gesprächspartners im Vorfeld durchzulesen. Dies zeugt von Unprofessionalität sowie Desinteresse und sollte für jeden Bewerber ein rotes Tuch sein.

3. Der Interviewer hat kein Hintergrundwissen über die Vakanz

Sie merken innerhalb kürzester Zeit, dass der Interviewer keinerlei Wissen darüber hat, welche Anforderungen die Vakanz mit sich bringt? Dies ist ein absolutes No-Go! Wer im HR Bereich arbeitet und am Recruiting Prozess beteiligt ist muss sich Zeit dafür nehmen die Position die er zu besetzen versucht und deren Anforderungen zu verstehen - ansonsten verschwenden alle Beteiligten ihre Zeit.

4. Ihre Fragen werden nicht beantwortet

„Dieses Interview dient dazu unsere Fragen an Sie zu beantworten. Wenn Sie zu einem weiteren Interview eingeladen werden beantworten wir zu diesem Zeitpunkt gerne Ihre Fragen.“ Sollten Sie sich im Bewerbungsgespräch mit Sätzen wie diesem konfrontiert sehen: Ziehen Sie es in Betracht aufzustehen und zu gehen. Das Bewerbungsgespräch dient genau so sehr dazu Ihre Fragen zu beantworten, wie die des Interviewers.

5. Der Interviewer liest vorgefertigte Fragen ab und sieht sie während des Gesprächs nicht an

Ein Jobinterview sollte wie ein Gespräch ablaufen. Eine unpersönliche Abfrage vorgefertigter Standardfragen hätte auch per Mail erfolgen können.

6. Sie werden herablassend behandelt und unterbrochen während Sie sprechen

Interviewer die sich nicht die Zeit nehmen Sie ausreden zu lassen und dieses Verhalten mit Floskeln wie „Ich muss meine Liste von Fragen abarbeiten“ entschuldigen haben das Prinzip eines Jobinterviews genauso wenig verstanden wie das von Höflichkeit. Spricht man mit Ihnen wie mit einem Kind oder einem Kriminellen so deutet dies auf eine ungesunde Unternehmenskultur und nichtfunktionierende interne Kommunikation hin.

7. Ihnen wird gesagt, dass es eine Vielzahl anderer, qualifizierter Bewerber gibt

Ein Interviewer der versucht von Ihrer Angst zu zehren und seine Macht zu demonstrieren indem er Ihnen Ihre Konkurrenz vor Augen hält ist in höchstem Maße unprofessionell und sollte keine Jobinterviews führen dürfen.

10. Es werden keine Aussagen darüber gemacht wann Sie als Bewerber mit jeglicher Form von Rückmeldung rechnen können

Es ist immer ein schlechtes Zeichen wenn Sie ein Bewerbungsgespräch verlassen und Ihnen keinerlei Informationen darüber, wann eventuelle Zweitgespräche stattfinden oder an wen Sie sich mit Fragen wenden können, gegeben werden. Es ist die Aufgabe des Personalers Sie durch den Bewerbungsprozess zu begleiten.

Im Bewerbungsgespräch einen dieser Fehler zu machen ist normal und sollte dem jeweiligen Interviewer zu verzeihen sein. Finden Sie sich allerdings in einem Interview wieder und identifizieren mehrere dieser Punkte, sollte dies für Sie ein rotes Tuch sein.

Denken Sie dran: „Nein“ zu den falschen Dingen zu sagen ist der erste Schritt in die richtige Richtung!  


8 Tipps zur Optimierung Ihres XING- und LinkedIn-Profils für die Jobsuche

Januar 02, 2017

Soziale Netzwerke werden für Unternehmen hinsichtlich der Personalbeschaffung immer wichtiger. Bereits 22,1 Prozent aller deutschen Unternehmen verwenden XING zu diesem Zweck, 10,8 Prozent veröffentlichen Stellenanzeigen auf LinkedIn. Viele Personaler und Recruiter suchen auf diesen Plattformen auch aktiv nach potentiellen Mitarbeitern und Kandidaten. Hier finden Sie 8 Tipps um Ihr Profil zu optimieren:

 

1.      Entscheiden Sie sich für ein Netzwerk – oder nutzen Sie beide

Sie sollten sich für die Jobsuche auf mindestens einer der beiden Plattformen ein Profil anlegen. XING gilt mit über zehn Millionen Nutzern als das größte soziale Berufsnetzwerk in Deutschland. LinkedIn, das internationale Netzwerk, zählt 433 Millionen Nutzer, davon rund fünf Millionen deutschsprachige. Suchen Sie also international nach einer Anstellung sollten Sie sich bei LinkedIn anmelden, suchen Sie ausschließlich innerhalb Deutschlands reicht es wenn Sie sich bei XING anmelden. Wer beides interessant findet kann auch mit Profilen auf beiden Plattformen nichts falsch machen, wobei Sie darauf achten sollten, dass das Bild und angegebene Informationen übereinstimmen.

2.      Hinterlassen Sie einen guten ersten Eindruck

Der erste Blick beim Besuch eines Profils geht in der Regel immer zum Bild des potentiellen Kandidaten. Deshalb ist es wichtig an dieser Stelle ein professionelles Bild, gerne auch das Bewerbungsbild, einzustellen. Dringend abzuraten ist von privaten oder gar Urlaubsbildern sowie einem Profil ganz ohne Bild.

3.      Setzen Sie auf Aussagekraft

Der zweite Blick eines jeden Recruiters geht in der Regel zum Namen, dem Namen des Unternehmens sowie der aktuellen Funktionsbeschreibung. Hier sollten Sie auf Aussagekraft achten. D.h. Sie sollten statt einfach nur „Projektleiter“ zu schreiben auch die jeweilige Hierarchieebene und Funktion angeben, um so auf Ihre Kompetenzen schließen zu lassen. Wenn Sie aktuell arbeitssuchend sind lassen Sie die Angaben entweder ganz weg oder schreiben Sie einfach „Beruf, Ort, Verfügbarkeit“ also z.B. „Rechtsanwalt, Hamburg, ab sofort verfügbar“.

4.      Setzen Sie Akzente

Auf sowohl XING als auch auf LinkedIn ist es möglich einen Profilspruch als Slogan zu hinterlegen und das Profil so zu individualisieren. Diese Option ist nicht obligatorisch wirkt aber als Eyecatcher. Hier können Sie kreativ werden. Klicken Sie sich am besten einmal durch die Profile Ihrer Kontakte um verschiedene Eindrücke zu sammeln und sich inspirieren zu lassen.

5.      Zeigen Sie was Sie können

In der Kategorie „Über mich“ bzw. im Profiltext haben Sie nun die Möglichkeit sich Ihren Profilbesuchern vorzustellen. Hier sollten Sie, ähnlich dem Bewerbungsanschreiben, kurz Ihren Werdegang zusammenfassen und sich anschließend auf Ihre Kompetenzen sowie Alleinstellungsmerkmale fokussieren. Auch berufliche Wünsche und Ziele können Sie hier unterbringen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Recruiter meist wenig Zeit haben wenn sie Profile sichten und teils nur die ersten zwei Sätze lesen. Fassen Sie also knapp und prägnant zusammen wer Sie sind und was Sie können, warum gerade Sie das Talent sind nach dem der Recruiter sucht und was genau Ihre Stärken sind.

6.      Nutzen Sie Schlagworte

Interessieren Sie sich für eine spezifische Stelle und bewerben sich auf diese so stehen die Chancen gut, dass ein zuständiger Personaler einen Blick auf Ihr soziales Netzwerk wirft. Es wird ein belastbarer, teamfähiger Mitarbeiter gesucht? Dann sollten sich die Begriffe „Teamfähigkeit“ und „Belastbarkeit“ nicht nur in Ihrer Bewerbung sondern auch auf Ihrem Profil wiederfinden.

Auch wer sich nicht für eine spezielle Stelle interessiert sollte mit Schlagworten arbeiten. Personaler und Recruiter suchen netzwerkintern nach für die Vakanz wichtigen Schlagworten und bekommen dann jene Nutzer angezeigt, die besagte Schlagworte benutzt haben. Versetzen Sie sich in die Situation eines Personalers: „Welche Suchbegriffe müsste ich eingeben um genau mich zu finden?“.  Kombinationen aus Tätigkeitsbeschreibungen, Kenntnissen und besonderen Fähigkeiten sind die Regel.

7.      Zeigen Sie Ihre Erfolge

XING bietet Ihnen die Möglichkeit Anlagen hochzuladen. Hier sind nicht die Klassiker wie Lebenslauf und Foto gemeint sondern Grafiken, Videos und andere Dateien, die Ihnen helfen können Ihre Kompetenzen zu unterstreichen. Sie haben eine eigene Homepage? Verbinden Sie diese mit Ihrem Profil. LinkedIn lässt Sie direkt zum jeweiligen Karriereabschnitt Dateien hochladen mit denen Sie bspw. Erfolge untermauern können.

8.      Werden Sie Teil der Community

Das Hauptziel der sozialen Netzwerke ist und bleibt: Netzwerken. Treten Sie relevanten Gruppen bei, laden Sie Bekannte und Kollegen zur Kontaktaufnahme ein und beteiligen Sie sich am Geschehen. Sie werden sehen, dass Sie zahlreiche neue Kontakte knüpfen und sich vielleicht schon bald beruflich weiterentwickeln können.